Bloggt man weniger wegen Twitter

Thomas Gutteck

Thomas Gutteck kommentiert entspannt vom Strand. Ich genieße die Ruhe und die Weite der Ostsee, um mir über einiges Gedanken zu machen. Nur ein Bruchteil davon landet hier im Blog. Manchmal will ich berichten, manchmal provozieren und manchmal mich einfach nur auskotzen.

8 Antworten

  1. Oliver sagt:

    Ja, ich denke das ist normal.

  2. Thomas Wendt sagt:

    Na, da werden aber Ursachen und Wirkungen kräftig verdreht.
    Und ja, ich denke DAS ist normal. 😉

  3. Thomas sagt:

    Wie Ursache und Wirkung verdreht?

    Ich blogge weniger, weil ich für die „kleinen“ Informationen twitter nutze!

  4. Thomas Wendt sagt:

    Das setzt aber voraus, daß Du davon ausgehst, daß die Leser Deiner Blogs die „kleinen Informationen“ nicht interessieren oder glaubst Du, die Leser Deiner Blogs sind mit denen Deines Twitter-Accounts identisch?

    Durch Twitter werden kaum nennenswerte Informationen verteilt. Wenn Twitter eine Nützlichkeit (für die Leser) hat, dann sind das zumeist Links zu Bloginhalten. Alles darüber hinaus könnte man locker auch ganz weg lassen.

    Wenn man also den Zweck nicht erfüllt der zur Einrichtung der Blogs führte (Ursache), dann soll man das doch bitte nicht auf ein Werkzeug schieben (Wirkung). Und schon gar nicht, wenn das Twittern zum Selbstzweck wird.

  5. Thomas sagt:

    Ganz im Gegenteil ich denke schon das die Leser dieses Bloggs die kleinen Informationen auch interessieren, deshalb auch die Vernetzung des Bloggs mit Twitter. Es gibt eindeutig Schnittmengen zwischen den Lesern dieses Bloggs und meinen Twitter Followern.

    Meiner Ansicht nach werden durch Twitter viele nennenswerte Informationen verteilt und ein Grund für die Beliebtheit von Twitter ist neben dem künstlich erzeugten Hype, auch der Schnelligkeit der Informationsverteilung. Ein gutes regionales Beispiel ist die „Marienkäferplage an der Ostsee“, ich las eher auf Twitter was davon als ich was in Blogs oder anderen Medien fand. Wenn man beginnt twitter ordentlich zu nutzen hat es viele Vorteile. Ich teste da auch gerade beruflich einiges aus.

    Vielleicht hat sich der Zweck zu Errichtung des Bloggs aber weiterentwickelt und an neue technische Möglichkeiten angepasst und man verknüpft die neuen technischen Möglichkeiten mit dem Blog. So erfolgt doch keine Verdrehnung von Ursache und Wirkung, sondern es ist vielmehr eine Weiterentwicklung. Und um auf den Ursprung zurückzukommen, diese Weiterentwicklung hat dazu geführt das man Informationen die nicht einen Blogbeitrag würdig sind, nun via twitter verarbeitet und deshalb weniger bloggt.

  6. Piet sagt:

    Ich vermute es kommt darauf an welcher Typ Blogger man ist. Ich glaube schon das mancher Blogger dank Twitter auf den ein oder anderen Artikel verzichtet und stattdessen eben seine News zwitschert. Das sind meist Blogger die ihren Blog auch nur als reines Tagebuch führen (meine Erfahrung, muss nicht allgemein so sein).

    Ich selbst würde sagen ich blogge mehr seit ich Twitter für mich entdeckt habe. Durch Twitter erreiche ich einen schneller einen großen Leserkreis wenn ich mal fix meine neueste Headline inkl. Link zwitschere. Aber man sollte Twitter nicht nur dafür verwenden sondern auch mal ruhig über Gott und die Welt zwitschern oder anderen Hilfe geben wenn Sie Fragen twittern.

  7. Mir geht es ähnlich. Interessante Links werden mit kurzem Kommentar getwittert. Das kostet meine Blogs zwar ein paar Beiträge aber die meisten dieser Linktipps währen sowieso nur als Draft vergammelt.

  8. Matti sagt:

    Eigentlich traurig die Sache. Eine gute Nachricht im Tweet ist spätestens nach einer Woche nichts mehr wert, im Blog bietet aber jeder Artikel einen Mehrwert. Ich persönlich finde daß kein noch so guter Tweet an einen guten Blog ran kommt.

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