MV mobil

Thomas Gutteck

Thomas Gutteck kommentiert entspannt vom Strand. Ich genieße die Ruhe und die Weite der Ostsee, um mir über einiges Gedanken zu machen. Nur ein Bruchteil davon landet hier im Blog. Manchmal will ich berichten, manchmal provozieren und manchmal mich einfach nur auskotzen.

3 Antworten

  1. Konrad sagt:

    Über das Thema mobile Reiseführer habe ich auch schon nachgedacht. Ich sehe darin aber auch kein richtiges Potential.

    Die Frage ist ja, was man damit erreichen will?

    1. Geld verdienen

    Nicht wirklich leicht. Werbung fällt weitesgehend weg da – das macht nur bei Masse Sinn. Und in diesem Fall dürfte das Problem bestehen, dass die Rügen App nach dem Urlaub wieder deinstalliert wird. Was in Frage kommt: Werbung für Ausflugsziele, Restaurants etc.

    2. Werbung für die Region

    Nicht wirklich: Die App wird ja erst dann installiert, wenn ich konkret vorhabe die Destination zu besuchen.

    3. zusätzlicher Service

    Klar, zusätzliche Services sind immer gut. Die Frage ist aber, ob in diesem Fall dann nicht eine einfache mobile Version der Website ausreichen würde. Ich schätze die Zielgruppe, die sich so eine App installieren würde, als sehr gering ein.
    Die Leute, die im Internet nach Informationen über eine bestimmte Destination suchen, finden sowieso ausreichend gute Reiseführer – und das lesen von Reiseführern dürfte am Computer deutlich mehr Spaß machen, als mit dem kleinen Smartphone Display.

  2. Thomas sagt:

    Ich sehe hier einen Mix, die App als Marketingsinstrument, um eine Marke ala „Rügen“ oder „Usedom“ zu stärken. Diese müsste dann einen Mehrwert bieten. Eine gute Mischung zwischen local based Service, aktuellen Informationen, wie zum Beispiel für Veranstaltungen, und eine Art Reiseführer.

    Dies kann man sicher als mobile Webseite abhandelt, aber diese ist nach dem Urlaub vergessen und gelöscht (zumindestens aus dem Hirn). Eine App würde sich erstmal auf dem Gerät noch befinden und vielleicht wieder Lust machen.

    Die Frage ist kann man dadurch Geld verdienen?

    Ich denke „Jaein“, kurzfristig zum Beispiel durch den Verkauf der App nicht. Langfristig durch Kundebindung und Mehrwert für die Gäste schon.

  3. Konrad sagt:

    Ganz klar. Local Based Services (Umkreissuchen, Restaurantbewertungen), aktuelle Meldungen, Veranstaltungen usw sind ein wichtiges Thema. Für diesen Zweck werden aber denke ich die Apps von größeren Portalen genutzt (z.B. Qype, MeineStadt, Aloqa usw).
    Diese bieten einen entscheidenen Vorteil: Eine App, die für jeden Ort, an dem ich gerade bin, Informationen bereithält.

    Apps werden meiner Meinung nach größtenteils zum Zeitvertreib genutzt, z.B. während der Fahrt in der Ubahn o. Ä.
    Beispiele sind hier:

    – News
    – Börsenticker
    – Soziale Netzwerke
    – Microblogging
    – E-Mails
    – Kalender
    – Spiele

    Für komplexe Tätigkeiten wie z.B. Urlaubsplanung wird weiterhin eher der PC oder ein Tablet genutzt werden.

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