Er sagt soviel aus!

Thomas Gutteck

Thomas Gutteck kommentiert entspannt vom Strand. Ich genieße die Ruhe und die Weite der Ostsee, um mir über einiges Gedanken zu machen. Nur ein Bruchteil davon landet hier im Blog. Manchmal will ich berichten, manchmal provozieren und manchmal mich einfach nur auskotzen.

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3 Antworten

  1. Thomas Wendt sagt:

    Und, was sagt er aus?

    Erinnert mich mehr an einen Intelligenztest und man soll rausbekommen, wer nicht in die Reihe paßt oder welcher Name als nächstes folgt.

    Übrigens aufgewacht! Frank-Walter redet morgen, 4. September 2009 ab 17 Uhr auf dem Neuen Markt in Rostock.

  2. Thomas sagt:

    Für mich sagt es sehr viel aus. Das mit dem Intelligenztest stimmt, ein Name passt wirklich nicht. Vieles was ich zur Zeit lese, was durch die Medien getragen wird, erscheint mir aber zur Zeit als reine Selbstbeschäftigung. Man beeugt nur noch den politischen „Gegner“ und kritisiert aufs schärfste jegliche Meinungsäußerung.
    Was anderes lese ich zur Zeit kaum!
    Dies ist für mich ein unzureichender Zustand, denn was soll das. Lösungen müssen her, es muss eine Sacharbeit geleistet werden und und und. Wenn die böse Wahrheit ist, das zum Beispiel Steuern erhöht werden müssen, um bestimmte Leistungen zu erhalten oder zu finanzieren, dann muss man es sagen und sachlich begründen warum das so ist. Deshalb ist für mich dieses „aufwachen“ so symbolisch und aussagekräftig, es soll sachlich gearbeitet werden und nicht nur so gegenseitig beeugt werden.

  3. Thomas Wendt sagt:

    Seit wann sind Wahlkampfzeiten Zeiten in denen Sacharbeit geleistet wird und das vielleicht auch noch in parteiübergreifendem Konsens? Also wenigstens die letzten vier Wochen sollte jeder nur seine Positionen klar machen.

    Davor aber war Zeit aufzuwachen. Die Regierung hat längst nicht alle Punkte ihrer eigenen Koalitionsvereinbarung und versprochenen Reformen abgearbeitet. Die Haushaltskonsolidierung gelang beispielsweise nicht. Da wäre Zeit gewesen jahrelang zu mahnen. Auch und gerade für die „Welt“ des Springer-Konzerns. Ich vermute viel mehr, daß alle Welt inzwischen sehen kann, daß Frau Merkel sich im Wahlkampf mit klaren Positionen wegduckt und die „Welt“ möchte suggerieren, daß alle es tun, der Wahlkampf insgesamt zum Aufwachen wäre.

    Die Leistungen der SPD als Teil der Regierung werde ich keinesfalls in den Himmel heben und selbstverständlich sehe ich auch viele Auslassungen und Fehlleistungen. Mir persönlich war die SPD in der Regierung sogar viel zu loyal, also ganz in Deinem Sinne lösungsorientiert bis hin zur Selbstaufgabe ursozialdemokratischer Positionen. Daher ist es nur richtig, daß zumindest in den allerletzten Tagen der jetzigen Regierungszeit auch mal Unterschiede hervorgehoben werden.

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